“Was, Du fastest auch?”, fragte Sami ungläubig. „Klar doch! Und übrigens, das Fasten gab es schon lange bevor es den Islam gab…“, antwortete ich scherzhaft. Das öffnete ein Fass von Fragen, die meine Freundin zum Fasten hatte. Das Gespräch über unterschiedliche Fastenarten begann. Mit Wassertrinken, ohne Wassertrinken? Einen Tag oder mehrere Tage? Vom Sonnenaufgang bis zum -untergang? Am allerwichtigsten war ihr, der Grund, warum ich faste. Ich sagte ihr, dass ich nicht Gott zu Gefallen faste oder Punkte bei ihm zu gewinnen, sondern als Lobpreis. Um hungriger nach Ihm zu werden und näher zu Ihm zu kommen. Ich sagte ihr auch, dass dies ein großer Unterschied zwischen ihrem und meinem Fasten ist.
Bitte bete für uns Jesus Nachfolger, denn wir verfangen uns manchmal in einem heimtückischen Kreislauf der Gesetzlichkeit.
Bitte bete für unsere Rohingya Freunde, die Gott zwar verehren, aber mit einer unüberwindbaren Distanz und großen Angst im Herzen. Bete, dass auch sie die persönliche, wohlwollende, mächtige und großzügige Beziehung kennenlernen, die Gott mit ihnen haben möchte, was er durch seinen Sohn Jesus bewiesen hat.
- Betet, dass Arbeiter unter den Rohingya Gottes Königreich einfach, aber weise; voller Mitgefühl und dennoch mutig, teilen
- Bete, dass die Rohingya, die fasten und Gott suchen, eine Begegnung mit Jesus haben.